Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Thüringen Platz 11
Schwache Wirtschaftskraft - sinkende Arbeitslosenquote
Thüringen belegt mit 48,0 Punkten Platz 11 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Thüringen macht bei der Entwicklung der Arbeitslosenquote Fortschritte. Diese ging im Zeitraum von 2004 bis 2006 um 1,2 Prozentpunkte zurück, während sie im Durchschnitt um 0,2 Prozentpunkte stieg. Rang 4.
- Rang 3 belegt Thüringen bei der Entwicklung des Ausbildungsplatzangebots : Es stieg zwischen 2004 und 2006 um 1,5 Prozentpunkte, während es im Schnitt aller untersuchten Bundesländer um 0,4 Prozentpunkte abnahm.
- Gut entwickelt hat sich die pädagogische Betreuung an den Schulen in Thüringen: Die Anzahl der Schüler je Lehrer ging zwischen 2003 und 2005 um 1,3 zurück (Schnitt: ?0,1). Thüringen belegt damit Rang 3
Schwächen
- Die Zahl der Erwerbstätigen hat sich in Thüringen zwischen 2004 und 2006 um 1,0 Prozent verringert. Im bundesweiten Durchschnitt waren es +0,6 Prozent. Damit belegt Thüringen Rang 15.
- Auf Platz 15 landet Thüringen bei der Einwohnerentwicklung mit einem Minus von 1,7 Prozent in den Jahren 2004 - 2006 (Durchschnitt aller untersuchter Länder: -0,2 Prozent).
- Die Umsatzrenditen der Unternehmen in Thüringen sind zwischen 2003 und 2005 mit -0,3 Prozent als einzige um Bundesgebiet gesunken (Schnitt: +0,9 Prozent). Damit landet Thüringen auf Rang 13.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Thüringen. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.