Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
INSM-WiWo-Länder-Ranking: Reaktionen aus den Bundesländern
2. August 2007
Das INSM-WiWo-Bundesländer-Ranking als Indiz für den Aufschwung Ost? Das jedenfalls meint der frühere FAZ-Herausgeber Hugo Müller-Vogg. In einem Aufsatz, den heute die aktuelle SUPER ILLU veröffentlicht, lässt sich Müller-Vogg mit folgendem Satz zitieren: �Im Ländervergleich der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft rangieren Sachsen-Anhalt und Sachsen auf den Plätzen zwei und sechs, das heißt sie haben sich in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt als die meisten westdeutschen Länder. Der Vorsprung Westdeutschlands schrumpft also.� Als Gegenspieler von Müller-Vogg tritt in der Meinungskolumne der Zeitschrift LINKE-Politiker Gregor Gysi auf. Lesen Sie in , wie (weit) die Meinungen über die Fort- oder Rückschritte auseinandergehen, und was Müller-Vogg sonst noch in Zusammenhang mit dem Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche erklärte.
Christian Wulff fühlt sich durch Bundesländer-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bestätigt,
30. Juli 2007
In einem WirtschaftsWoche-Interview hat der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff das jüngste Bundesländer-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche angesprochen. Zur Frage, was er im Wahlkampf herausstellen wolle, erklärte Wulff: "Wir werden auch mit unseren Erfolgen im Land in den vergangenen vier Jahren punkten. Nach dem Ländervergleich der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche sind wir Rang 1 in der Kategorie Bürokratieabbau und Serviceorientierung in der Verwaltung, Rang 3 bei der Lehrstellensituation, Rang 2 beim Wachstum. (�) All das haben wir durch harte Reformen erreicht."
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister freut sich über interessante neue Jobs in seinem Land,
29. Juli 2007
Eine Meldung des P.T.-Magazins nimmt Bezuf das Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Zitiert wird Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Rainer Haseloff: �Der Aufwuchs an interessanten Arbeitsplätzen ist das einzig wirksame Mittel, mit dem wir den negativen Trend bei den Einwohnerzahlen umkehren werden." Im Jahr 2006 konnte die Privatwirtschaft in Sachsen-Anhalt 28 000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Selbstständige fordern Konsequenzen aus dem Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM),
27. Juni 2007
Laut Wetzlarer Neuer Zeitung fordern die Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen (AGS) im SPD-Bezirk Hessen-Süd und der Arbeitskreis Wirtschaft der SPD-Landtagsfraktion politische Konsequenzen aus den Ergebnissen des jüngsten Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Hessen hatte dabei in Sachen Wirtschaftsdynamik nur den vorletzten Rang erreicht. AGS-Landesvorsitzender Manfred Schmidt bemängelte dem Blatt zufolge mangelnde Unterstützung bei Existenzgründungen und Unternehmensübergängen.
Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) Oettinger happy,
9. Juni 2007
Meldung auf dem Landesportal von Baden-Württemberg im Wortlaut: "Der Spitzenplatz für Baden-Württemberg beim Länderranking 2007 als Land mit dem dynamischsten Wachstum bundesweit ist ein tolles Zeugnis für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Politik in Baden-Württemberg. Dieses herausragende Ergebnis ist aber auch ein Ansporn für weitere Schritte zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg, insbesondere in den Bereichen Forschung, Technologietransfer und Clusterbildung", erklärte Ministerpräsident Günther H. Oettinger am Freitag (8. Juni 2007) in Stuttgart zu der im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der Wirtschaftswoche erstellten Studie, die heute veröffentlicht wurde. Die Studie vergleicht die deutschen Bundesländer anhand von 33 ökonomischen und standortrelevanten Indikatoren."
Breite Resonanz zum Bundesländer-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) von Süddeutsche bis Bild Hamburg
9. Juni 2007
Die Agentur Associated Press stellt fest: "Als wirkliche Überraschungen gelten die Plätze zwei und drei. Sachsen-Anhalt, das im Vorjahr noch auf Platz fünf lag, schaffte laut Studie den Sprung an die Spitze, weil die Arbeitsproduktivität um 5,4 Prozent stieg, während der Bundesdurchschnitt nur bei drei Prozent lag. Sachsen, das schon zwei Mal die Trophäe gewann, blieb wie im Vorjahr auf Platz sechs stecken."
"Der Freistaat ist noch immer Deutschlands bester Wirtschaftsstandort"- doch Baden-Württemberg holt deutlich auf", schreibt die Süddeutsche Zeitung in einem online-Bericht über das Bundesländerranking 2007 von Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und WirtschaftsWoche. Als Hauptgrund nimmt der Bericht Bezug auf Angaben von INSM-Geschäftsführer Max A. Höfer bei der gestrigen Pressepräsentation der Studie in Berlin. Nach Angaben Höfers habe Baden-Württemberg habe vor allem vom deutlichen Zuwachs seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) profitiert.
Hamburg besticht durch den Standorteffekt, meint die Nachrichtenagentur ddp. Zitat aus der Meldung: "Dies dürfte auch darin begründet liegen, dass annähernd zehn Prozent der 500 umsatzstärksten Unternehmen ihren Sitz in Hamburg haben und die Hansestadt vom wirtschaftlichen Erfolg der Großunternehmen profitieren kann", erläutert Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche, das Ergebnis."
"Berlin wird dynamisch", titeln die Potsdamer Neuesten Nachrichten. Berlin hat sich im Dynamikranking im Vergleich zum Vorjahr um sechs Plätze verbessert und kam auf Rang acht. Zitat aus dem PNN-Bericht: "Die Ergebnisse belegten, dass Berlin auf dem richtigen Weg ist, sagte Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf dem Tagesspiegel." Gleichzeitig kritisierte er dem Bericht zufolge andere Studien wegen ihrer "starren Konzentration auf Bestandsgrößen". Wegen des anhaltenden Strukturwandels schneide Berlin dann "schlechter ab als wohlhabende westdeutsche Regionen". Dies sage aber "wenig aus über die Aktivierung zukunftsfähiger Regionalpotenziale".
Auf der Website des Südwestrundfunks wird unter Stärken von Rheinland-Pfalz die "relativ niedrige Arbeitslosenquote" genannt. Als Gründe, warum "Rheinland-Pfalz nicht unter den Besten" sei, nennt der Bericht die unterdurchschnittliche "Ausbildungsplatzangebot und die hohe Zahl von Schülern pro Lehrer". Zitiert wird auch Werner Simon, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung der Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) mit einem Kommentar zum INSM-WiWo-Bundesländerranking 2007: "Es kann nicht sein, dass wir uns auf den Lorbeeren ausruhen und alle anderen Wirtschafts-Standorte an uns vorbeiziehen lassen". Simon appellierte nach Angaben des Südwestrundfunkts "an die Landesregierung, energisch gegenzusteuern".
"Von Mannheim nach Viernheim fährt man mit dem Auto etwa 17 Minuten. Sagt der Routenplaner im Internet. Weitaus größer ist die Distanz, wenn man einen Blick in die aktuelle Studie der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" in Köln und der "Wirtschaftswoche" wirft", schreibt die Mannheimer Morgen. Die INSMWiWo-Studie habe Baden-Württemberg "an die Spitze der Vergleichstabelle" gesetzt, "das benachbarte Hessen muss sich mit dem vorletzten Platz begnügen". "Sorgenkind der Hessen" sei unter anderem "die steigende Arbeitslosigkeit".
Niedersachsen hat aufgeholt, stellt die Neue Osnabrücker Zeitung fest.
Der "Wirtschaft im Norden fehlt Dynamik" beklagen die Kieler Nachrichten. Nach den gestern in Berlin veröffentlichten Ergebnissen schneide Schleswig-Holstein bei der Entwicklung von Wirtschaftskraft, Arbeitsproduktivität und Verschuldung schlecht ab. Es gibt, so das Blatt, "aber durchaus Lichtblicke: Gute Noten gab es für die Beschäftigungsentwicklung, Existenzgründungen, Standort und Struktur � hier belegt das Land einen Platz im vorderen Drittel."
Die Mitteldeutsche Zeitung titelte: "Sachsen-Anhalt wächst im Osten am dynamischsten" Absatz aus dem Artikel: "Rang zwei belegt Sachsen-Anhalt, das sich in den letzten Jahren konsequent nach vorn gearbeitet hat und in diesem Jahr das dynamischste Bundesland im Osten ist. Verantwortlich dafür ist der Studie zufolge die hervorragende Entwicklung bei der Arbeitsproduktivität, die im untersuchten Zeitraum um 5,4 Prozent stieg. Bundesweit waren es durchschnittlich nur 3,0 Prozent."
"In Hamburg gibt�s die höchsten Löhne", freut sich die BILD-online. Zitat: "Arbeitnehmer in Hamburg verdienen brutto im Monat rund 970 mehr als in Thüringen. Das ergab eine bundesweite Studie der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft". Der Durchschnittslohn für ganz Deutschland liegt bei 2628 ."
"Baden-Württemberg kann alles - auch Wirtschaft", schreibt der Berliner Tagesspiegel in Anspielung auf einen Slogan, mit dem das Land für sich werben ließ (Wir können alles, außer Hochdeutsch"). Artikel-Zitat: "Der Studie zufolge kommt Baden-Württemberg vor allem der deutliche Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts zugute, das zwischen 2004 und 2006 um 5,4 Prozent zunahm und damit weit vor dem durchschnittlichen Anstieg von 3,6 Prozent liegt. In Sachsen-Anhalt war den Angaben nach die "hervorragende" Entwicklung bei der Arbeitsproduktivität ausschlaggebend."
Mittelstands-Blog sieht Norden im INSM-WiWo-Bundesländeranking auf dem Vormarsch,
9. Juni 2007
Der "Mittelstands-Blog" sieht als "größte Überraschung" im Bundesländer-Ranking 2007 die Performance Hamburgs. Der Stadtstaat hatte sich im Vergleich zum Vorjahr um sieben Ränge von Platz zehn "noch vor Bayern auf den dritten Platz schieben" können. Das online-Portal zitiert dazu WiWo-Vize Klaus Methfessel mit den Worten: "Hamburg profitiert von der Globalisierung: Fast zehn Prozent der 500 umsatzstärksten Unternehmen haben ihren Sitz in Hamburg." Die weitere Analyse lautet beim Mittelstands-Blog wie folgt: "Bei einer Zuordnung der 16 Bundesländer in die Großregionen Nord, Süd, West und Ost liegt der Süden, bedingt durch die exzellente wirtschaftliche Dynamik Baden-Württembergs und Bayerns, erneut vorn. Dank der guten Performance der Stadtstaaten Hamburg und Bremen konnte sich der Norden in diesem Jahr vom 4. auf den 2. Platz vorschieben.
Forum Föderalismus der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Berlin: Bezahlen die Schwaben Wowis Berliner Partys?
26. Februar 2007
"Die kleine Probe der großen Reform kam mit schmaler Besetzung aus." Seinen heute erschienenen Bericht Über die zweite Stufe der Föderalismusreform leitet das Nachrichtenmagazin SPIEGEL mit einer Schilderung der Podiumsdiskussion beim Forum Föderalismus vom 29. Januar in Berlin ein. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, INSM, und die WirtschaftsWoche hatten dazu die RegIerungschefs Peter Müller (Saarland), Dynamiksieger im Bundesländer-Ranking 2006, sowie Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger eingeladen. Unter Moderation von Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche, spielten die beiden Unions-Politiker nach Einschätzung des Magazins "ihre Rollen". Zitat aus dem Bericht: "Peter, der Arme, machte gleich zu Beginn klar, sein Saarland sei nur zu retten, wenn die Altschulden gestrichen würden. Günther, der Reiche, pestete gegen das hochverschuldete Berlin: Er sehe nicht ein, dass Deutschland an die EU Strafen zahle, "nur weil der Wowereit in Berlin Party macht". Die Sache hatte ein Nachspiel, wie der SPIEGEL berichtet: Berlins Finanzsenator habe dem Baden-Württemberger MP einen persönlichen Brief geschickt, in dem er dessen "Tiefschläge" beklagte.
Das Rollenspiel der beiden Regierungschefs war nach Einschätzung des SPIEGEL ein "Vorspiel zu jenem politischen Gefecht, das die Republik in den nächsten Monaten beschäftigen wird": die zweite Stufe der Förderalismusreform, im Amtsdeutsch: die "Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen". Die Frage der Länderfinanzen war in der ersten Stufe des Reformwerks weitgehend ausgespart worden.