Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Berlin Platz 8
Belebung am , aber immer noch schwache Wirtschaftskraft
Berlin belegt mit 50,2 Punkten Platz 8 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Die Anzahl der Erwerbstätigen sind in Berlin prozentual am stärksten gestiegen. Mit 1,9 Prozent im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 0,6 Prozent zwischen 2004 und 2006 liegt Berlin auf Rang 1.
- Die Arbeitnehmerentgelte je Arbeitsnehmer sind in Berlin von 2004 - 2006 am stärksten gesunken. Mit einem Minus von 1,1 Prozent (Schnitt +0,5 Prozent) liegt Berlin damit auf Platz 1.
- Platz 2 belegt Berlin bei der Entwicklung der Wissenschaftsausgaben : Diese wuchsen pro Kopf zwischen 2003 und 2005 um 5,4 (Schnitt: 0,2 Euro).
Schwächen
- Bei der Entwicklung der Arbeitsproduktivität bildet Berlin wieder das Schlusslicht: Sie stieg zwischen 2004 und 2006 um nur 0,2 Prozent, während sie im bundesweiten Durchschnitt um +3,0 Prozent zunahm. Platz 16.
- Das Ausbildungsplatzangebot nahm in Berlin zwischen 2004 und 2006 um -2,2 Prozent ab (Schnitt: -0,4 Prozent). Damit kommt Berlin nur auf Rang 15.
- Die Zunahme an ALG II Empfängern (je 100 Einwohner) ist in Berlin mit fast 3,0 Prozentpunkten doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Hier waren es von 2004 bis 2006 nur 1,6. Rang 15.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Berlin. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.