Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Mecklenburg-Vorpommern Platz 14
Schwache Wirtschaftskraft und hohe Arbeitslosigkeit
Mecklenburg-Vorpommern belegt mit 47,0 Punkten Platz 14 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Die Aufklärungsquote von Straftaten stieg in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2004 und 2006 um +2,7 Prozentpunkte an (Durchschnitt aller Bundesländer: +1,2 Prozentpunkte). Platz 2.
- Das Verhältnis Schüler je Lehrer hat sich im Zeitraum 2004 - 2006 im Vergleich aller Bundesländer am stärksten verbessert. Die Quote ist um 1,5 gesunken, obwohl sie bundesweit mit -0,1 annähernd unverändert blieb.
- Die Straftaten je 100.000 Einwohner sind in Mecklenburg-Vorpommern mitunter am stärksten zurückgegangen. Sie nahmen im Zeitraum 2004 - 2006 um 1385 ab (Bundesdurchschnitt: -390). Rang 2.
Schwächen:
- Unterdurchschnittlich entwickelte sich die Wirtschaftskraft in Mecklenburg-Vorpommern: Das Bruttoinlands-produkt wuchs zwischen 2004 und 2006 um 1,4 Prozent (Durchschnitt aller Länder: +3,6 Prozent). Platz 15.
- Die Anzahl der ALG II Empfänger in Mecklenburg-Vorpommern ist im Zeitraum 2004 bis 2006 mit 3,2 Personen pro 100 Einwohnern doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt (+1,6) angestiegen. Rang 16.
- Entgegen dem Trend nahm die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss in Mecklenburg-Vorpommern um +0,4 Prozentpunkte zu. Bundesweit konnte ein Rückgang um -0,7 Prozentpunkte verzeichnet werden. Rang 15.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Mecklenburg-Vorpommern. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.