Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Nordrhein-Westfalen Platz 13
Weniger Unternehmensinsolvenzen, aber steigende Arbeitslosenquote
Nordrhein-Westfalen belegt mit 47,6 Punkten Platz 13 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Den ersten Platz belegt NRW beim Rückgang der Unternehmensinsolvenzen . In 2006 waren es -38,7 Prozent (je 10.000 Einwohner) weniger als 2004. Bei einem durchschnittlichen Rückgang von -22,3 Prozent ist NRW Spitze.
- Das Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer als Maß für die fiel in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2004 bis 2006 um 0,3 Prozent (Durchschnitt aller Länder: +0,5 Prozent). Rang 2.
- Platz 4 belegt NRW bei der Entwicklung der Patentanmeldungen: Zwischen 2004 und 2006 nahm die Anzahl der Patente um 2 je 100.000 Einwohner zu, während sie im Durchschnitt aller Länder um 1 abnahm.
Schwächen
- Die Arbeitslosenquote ist mit 1,2 Prozentpunkten zwischen 2004 und 2006 stärker als im Bundesdurchschnitt angestiegen (+0,2 Prozentpunkte). Damit belegt NRW nur Rang 14.
- Zwischen 2003 und 2005 ist die Eigenkapitalquote der Unternehmen in NRW nur um 1,6 Prozent, im Bundesdurchschnitt jedoch um 2,2 Prozent gestiegen. Rang 15 für NRW.
- Der Rückgang der Beschäftigung im öffentlichen Dienst ist mit 0,5 Beschäftigten je 1.000 Einwohnern von 2003 - 2005 vergleichsweise gering ausgefallen. Der Bundesdurchschnitt betrug -1,5. Rang 15.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Nordrhein-Westfalen. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.