Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Hamburg Platz 3
Mit hoher Wirtschaftskraft kommt die Hansestadt auf Rang 3
Hamburg belegt mit 54,3 Punkten Platz 3 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Das reale Bruttoinlandsprodukt ist in der Hansestadt von 2004 - 2006 stark angestiegen. Während das BIP im Bundesdurchschnitt um 3,6 Prozent stieg, waren es in Hamburg 4,3 Prozent. Rang 4.
- Die Straftaten sind in Hamburg zwischen 2005 und 2006 besonders stark zurückgegangen. Der Rückgang von 1.501 Straftaten je 100.000 Einwohner liegt weit über dem Bundesdurchschnitt von -390. Rang 1 für Hamburg.
- Die Zahl der Erwerbstätigen nahm in Hamburg zwischen 2004 und 2006 um 1,9 Prozent zu, während sie im bundesweiten Durchschnitt aller untersuchten Länder nur um 0,6 Prozent gestiegen ist. Platz 2 für die Hansestadt.
Schwächen:
- Das Schlusslicht bildet Hamburg bei der Entwicklung der Gründungsintensität : Mit einem Minus von 19,8 je 10.000 Erwerbsfähige (Durchschnitt: +2,0) zwischen 2003 und 2005 landet Hamburg auf Rang 16.
- Die Eigenkapitalquoten der Unternehmen in Hamburg sind von 2003 bis 2005 nur um 0,1 Prozent gestiegen, obwohl die Eigenkapitalquoten im Bundesdurchschnitt um 2,2 Prozent gestiegen sind. Rang 16.
- Das Verhältnis Schüler je Lehrer ist im Zeitraum 2003 bis 2005 im Bundesgebiet um 0,1 Prozent gesunken. In Hamburg ist die Quote hingegen um 1,1 Prozent gestiegen. Deswegen belegt Hamburg hier den letzten Rang.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Hamburg. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.