Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Bremen Platz 9
Viele , aber schwacher an der Weser
Bremen belegt mit 49,6 Punkten Platz 9 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Bremen belegt bei der Zunahme der Wissenschaftsausgaben mit 13 je Einwohner im Zeitraum 2003-2005 mit Abstand den Spitzenplatz. Die Zunahme im Bundesdurchschnitt betrug nur 0,2 je Einwohner. Rang 1.
- Sehr gut entwickelt hat sich auch die Gründungsintensität : Mit einem Plus von 16,5 je 10.000 Erwerbsfähige (Schnitt: +2,0) zwischen 2003 und 2005 belegt der Stadtstaat mit deutlichem Abstand Rang 1.
- Spitzenreiter ist Bremen auch bei der Entwicklung der Umsatzrenditen der Unternehmen nach Steuern: Mit einem Plus von 2,6 Prozentpunkten stiegen die Renditen zwischen 2003 und 2005 fast dreimal so stark an wie im Bundesdurchschnitt (0,9 Prozent). Bremen ist auch hier mit Abstand auf Rang 1.
Schwächen:
- Die Arbeitslosenquote ist mit 1,6 Prozentpunkten von 2004 bis 2006 am stärksten angestiegen. Der Anstieg im Bundesdurchschnitt betrug nur 0,2 Prozentpunkte. Platz 16.
- Schlusslicht ist Bremen bei der Entwicklung des Schuldenstands der öffentlichen Haushalte: Mit einem Anstieg von 3.132 je Einwohner zwischen 2004 und 2006 (Schnitt: +323 Euro) landet die Stadt an der Weser mit einem deutlichen Abstand auf Platz 16.
- Ebenfalls Platz 16 für Bremen bei der Entwicklung der Investitionsquote : Diese ist zwischen 2004 und 2006 um 4,2 Prozentpunkte gesunken (Schnitt: -0,4 Prozentpunkte).
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Bremen. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.