Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Hessen Platz 15
Wenig Patente, steigende , schwache Wirtschaftsdynamik
Hessen belegt mit 45,4 Punkten Platz 15 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Die Zunahme des Schuldenstandes im Zeitraum 2004 - 2006 ist in Hessen mit 32 je Einwohner relativ gering ausgefallen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei +323 . Damit kommt Hessen auf Rang 3.
- Hessen belegt bei der Entwicklung der Aufklärungsquote von Straftaten Platz 3: Sie stieg in den Jahren 2004 bis 2006 um 2,6 Prozentpunkte (Bundesweiter Durchschnitt: +1,2 Prozentpunkte).
- Die Entwicklung der ALG II Empfänger blieb im Zeitraum 2004 - 2006 mit +1,0 Prozent hinter dem Bundesdurchschnitt (+1,6 Prozent) zurück. Mit diesem Wert ist Hessen auf Rang 3.
Schwächen
- Rang 15 erhält Hessen bei der Entwicklung der Schüler-Lehrer-Relation: Diese nahm von 2003 bis 2005 um 0,5 zu, während sie im Durchschnitt der untersuchten Bundesländer um 0,1 zurückging.
- Während die Patentanmeldungen im Bundesdurchschnitt nur um eine je 100.000 Einwohner zurückgingen, waren es in Hessen im Zeitraum 2004 - 2006 neun Patente weniger. Damit ist Hessen auf Rang 15.
- Die Arbeitslosenquote ist mit 1,0 Prozentpunkten von 2004 bis 2006 überdurchschnittlich stark angestiegen. Der Anstieg im Bundesdurchschnitt betrug nur 0,2 Prozentpunkte. Platz 13.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Hessen. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.