Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Bayern Platz 4
Viele Arbeitsplätze und Patente sorgen für gute Wirtschaftsdynamik
Bayern belegt mit 52,7 Punkten Platz 4 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Positiv ist die Entwicklung bei der Patentintensität : Während die Patentanmeldungen je 100.000 Einwohner im Zeitraum 2004 - 2006 im Bundesdurchschnitt leicht gesunken sind, konnte Bayern zulegen. Es wurden vier Patente mehr angemeldet; der Bundesdurchschnitt der Anmeldungen ist um ein zurückgegangen. Platz 1.
- Mit einer Zunahme von 0,8 hat sich die Zahl der Arbeitslosengeld-II-Empfänger je 100 Einwohner in Bayern zwischen 2004 und 2006 nur wenig erhöht (Bundesdurchschnitt: +1,6). Damit belegt Bayern ebenfalls Rang 1.
- Mit einem Plus von 0,4 Prozent in den Jahren 2004 bis 2006 liegt Bayern bei der Einwohnerentwicklung auf Platz 2 (Bundesdurchschnitt: -0,2 Prozent).
Schwächen
- Das Arbeitnehmerentgelt je Arbeitsnehmer ist zwischen 2004 und 2006 um 1,4 Prozent gestiegen. Der Bundesdurchschnitt lag nur bei 0,5 Prozent. Bayern belegt hierbei den letzten Platz.
- Der Rückgang der Beschäftigung im öffentlichen Dienst ist in Bayern zwischen 2003 und 2005 mit -0,7 Beschäftigten je 1.000 Einwohnern vergleichsweise gering ausgefallen. Der Durchschnitt betrug -1,5. Rang 14.
- Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen (je 1.000 Erwerbspersonen) sind im Zeitraum von 2004 - 2006 um 5,8 Prozent zurückgegangen. Da im Bundesdurchschnitt die aber um -22,3 Prozent zurückgegangen sind, reicht es nur für Platz 13.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Bayern. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.
