Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Niedersachsen Platz 7
Dynamisches , viele - schwacher Arbeitsmarkt
Niedersachsen belegt mit 50,7 Punkten Platz 7 im fünften wissenschaftlichen Bundesländerranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ( ) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitsproduktivität, oder Investitionsquote.
Stärken
- Bei der Entwicklung der Gründungsintensität liegt Niedersachsen auf Platz 3. 2005 wurden 9,4 mehr Unternehmen je 10.000 Erwerbsfähige gegründet als 2003. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 2,0 .
- Das Bruttoinlandsprodukt ist in Niedersachsen von 2004 bis 2006 vergleichsweise stark gestiegen. Mit 4,5 Prozent im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 3,6 Prozent erhält Niedersachsen Rang 2.
- Das Ausbildungsplatzangebot hat sich von 2004 bis 2006 um 1,4 Prozentpunkte verbessert, obwohl es im bundesweiten Durchschnitt gesunken ist (-0,4 Prozentpunkte). Rang 4.
Schwächen:
- Die Straftaten (je 100.000 Einwohner) haben in Niedersachsen zwischen 2004 und 2006 zugenommen. Die Zunahme um 204 Straftaten je 100.000 Einwohner liegt über dem Bundesdurchschnitt von -390 und geht damit gegen den Trend. Rang 15.
- Bei der Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen ( je 1.000 Erwerbspersonen) liegt Niedersachsen auf Rang 15. Diese sanken zwischen 2004 und 2006 um nur -5,3 Prozent; im Durchschnitt aller Bundesländer gingen sie aber um -22,3 Prozent zurück.
- Auf Platz 15 liegt Niedersachsen bei der Entwicklung der Arbeitnehmerentgelte : Diese stiegen zwischen 2004 und 2006 um +1,3 Prozent (Durchschnitt aller untersuchter Länder: +0,5 Prozent). Niedersachsen belegt den vorletzten Platz.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Niedersachsen. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.