Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Thüringen: Platz 11
Zusätzlich zum Dynamikranking, das die Veränderungen im Zeitraum von 2004 bis 2007 ausweist, gibt die Studie im Bestandsranking Auskunft über den aktuellen Ist-Zustand der Bundesländer. Hier landet Thüringen mit 44,5 Punkten auf Platz 11.
Wo Thüringen punktet, und wo nicht, zeigt folgende Übersicht:
Stärken
- 64,2 Prozent aller Straftaten wurden im Jahr 2007 in Thüringen aufgeklärt. Bundesweit bewegt sich die Aufklärungsquote bei 55 Prozent. Rang 2.
- 10,9 Prozent aller über 18-Jährigen in Thüringen sind verschuldet. Bundesweit liegt dieser Anteil bei 10,9 Prozent. Platz 4.
- Die öffentliche Investitionsquote in Thüringen beläuft sich auf 14,8 Prozent. Bundesweit liegt sie bei 11,8 Prozent. Damit erreicht Thüringen Platz 4.
- 37,5 Prozent der unter Dreijährigen gehen in Thüringen in die Kita. Bundesweit liegt die Kitabetreuungsquote bei 15,5 Prozent. Platz 5 für Thüringen.
Schwächen
- Die Steuerkraft vermittelt einen Eindruck von der Wirtschaftskraft eines Bundeslandes. Thüringen kommt hier auf 774 Euro je Einwohner. Bundesdurchschnitt: 2.139 Euro. Rang 15.
- Was ein Erwerbstätiger im Jahr im Schnitt erwirtschaftet, wird über die Produktivität erfasst. Diese liegt in Thüringen bei 43.342 Euro. Bundesweit sind es 54.664 Euro. Rang 15.
- Auf 1000 Einwohner kommen in Thüringen rechnerisch 34,5 Staatsdiener (2006). Bundesweit liegt dieser statistische Wert bei 30,5 öffentlich Bedienstete. Rang 15.
- Das verfügbare Einkommen in Thüringen liegt bei 14.521 Euro je Einwohner im Jahr (2006). Bundesschnitt: 18.135 Euro. Damit erreicht Thüringen Platz 14.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Thüringen. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.