Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Bayern: Platz 1
Zusätzlich zum Dynamikranking, das die Veränderungen im Zeitraum von 2004 bis 2007 ausweist, gibt die Studie im Bestandsranking Auskunft über den aktuellen Ist-Zustand der Bundesländer. Hier landet Bayern mit 65,6 Punkten auf Platz 1.
Wo Bayern punktet, und wo nicht, zeigt folgende Übersicht:
Stärken
- Die Arbeitsplatzversorgung - also der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung zwischen 15 und 65 Jahren - liegt in Bayern bei 73,1 Prozent. Bundesdurchschnitt: 68,4 Prozent. Rang 1.
- Durchschnittlich verfügt jeder Einwohner in Bayern jährlich über eine Kaufkraft von 20.340 Euro. Bundesweit sind es nach aktueller Schätzung der Gesellschaft für Konsumforschung 18.734 Euro. Rang 1.
- 3,1 Prozent der Bevölkerung in Bayern sind Empfänger von Arbeitslosengeld II. Bundesweit sind es 6,4 Prozent. Rang 1 für Bayern.
- 64,3 Prozent aller Straftaten wurden im Jahr 2007 in Bayern aufgeklärt. Bundesweit bewegt sich die Aufklärungsquote bei 55,0 Prozent. Rang 1.
Schwächen
- Die Arbeitskosten - also das, was ein Unternehmen im Jahr im Schnitt für einen Arbeitnehmer zu bezahlen hat - betragen in Bayern 35.078 Euro. Bundesweit liegt der Betrag bei 33.474 Euro. Rang 13.
- Lässt die staatliche Bürokratie die Unternehmen in Bayern in Ruhe wirtschaften? In einer IW Consult-Umfrage aus dem Jahr 2008 erklärten 51,2 Prozent aller Unternehmer, dass sie in Bayern nur wenig mit Bürokratie konfrontiert sind. Bundesweit liegt dieser Befragtenanteil bei 55,8 Prozent. Rang 13.
- 10,8 Prozent der unter Dreijährigen gehen in Bayern in die Kita. Bundesweit liegt die Kitabetreuungsquote bei 15,5 Prozent. Platz 12 für Bayern.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Bayern. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.