Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Bremen: Platz 10
Zusätzlich zum Dynamikranking, das die Veränderungen im Zeitraum von 2004 bis 2007 ausweist, gibt die Studie im Bestandsranking Auskunft über den aktuellen Ist-Zustand der Bundesländer. Hier landet Bremen mit 45,8 Punkten auf Platz 10.
Wo Bremen punktet, und wo nicht, zeigt folgende Übersicht:
Stärken
- Das Bruttoinlandsprodukt, die jährliche Wirtschaftsleistung je Einwohner, beläuft sich in Bremen auf 40.014 Euro. Im Bundesschnitt sind es 29.465 Euro. Rang 2.
- Das verfügbare Einkommen in Bremen liegt bei 20.850 Euro je Einwohner im Jahr (2006). Bundesschnitt: 18.135 Euro. Damit erreicht Bremen Platz 2.
- Die Exportquote der Industrie in Bremen liegt bei 51,1 Prozent. Bundesweit sind es 44,9 Prozent. Bremen kommt damit auf Platz 2.
- Was ein Erwerbstätiger im Jahr im Schnitt erwirtschaftet, wird über die Produktivität erfasst. Diese liegt in Bremen bei 61.118 Euro. Bundesweit sind es 54.664 Euro. Erneut Rang 2.
Schwächen
- 40,6 Prozent aller Straftaten wurden im Jahr 2007 in Bremen aufgeklärt. Bundesweit bewegt sich die Aufklärungsquote bei 55,0 Prozent. Damit ist Bremen bundesweit Schlusslicht.
- 15,5 Prozent aller über 18-Jährigen in Bremen sind verschuldet. Bundesweit liegt dieser Anteil bei 10,9 Prozent. Platz 16.
- Rechnerisch hat jeder Einwohner in Bremen 21.779 Euro öffentliche Schulden zu schultern. Bundesweit liegt die Schuldenlast bei 7.028 Euro. Rang 16.
- Die Arbeitsplatzversorgung - also der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung zwischen 15 und 65 Jahren - liegt in Bremen bei 62,9 Prozent. Bundesdurchschnitt: 68,4 Prozent. Rang 15.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Bremen. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.