Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Ausgewählte Indikatoren des INSM-Regionalrankings von A bis S
Altersbeschäftigungsquote
Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort im Alter von 55 bis 65 Jahren je 100 Einwohner in dieser Altersgruppe (2005).
Anteil Hochqualifizierter
Prozentualer Anteil der Beschäftigten mit Fachhochschul- oder Hochschulabschluss an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (2005).
Arbeitskosten
Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in Euro (2004).
Hinweis: Das Arbeitnehmerentgelt umfasst sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den in der jeweiligen Stadt beschäftigten Arbeitnehmern aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind. Das Arbeitnehmerentgelt setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber. Grundsätzlich können niedrige Arbeitskosten aus Unternehmenssicht als Standortvorteil gelten.
Arbeitslosengeld-II-Empfänger
Arbeitslosengeld-II-Empfänger je 100 Einwohner (2005).
Arbeitslosenquote
Anteil der arbeitslos gemeldeten Personen an den Erwerbspersonen (Jahr 2006). Erwerbspersonen sind: Abhängig Beschäftigte und Arbeitslose im Alter von 15 bis 65 Jahren.
Arbeitsplatzversorgung
Prozentualer Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und geringfügig Beschäftigten an den Erwerbspersonen im Alter von 15 bis 65 Jahren (2005).
Hinweis: Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie die geringfügig Beschäftigten werden am Wohnort und nicht am Arbeitsort erfasst.
Ausbildungsplatzdichte
Zahl der Ausbildungsplätze je 100 Nachfrager (2003).
Bruttoinlandsprodukt
Produzierte Güter und Dienstleistungen in jeweiligen Preisen am Arbeitsort in Euro je Einwohner (2004).
Demographie-Index
Zusammengefasster Index aus den folgenden Demografie-Kennziffern (2005):
- Anteil der unter 20-Jährigen an der Bevölkerung in Prozent
- Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung in Prozent
- Alterskoeffizient (Verhältnis der 20- bis 60-Jährigen zu den 60-Jährigen)
- Geburtenüberschuss je Einwohner
- Lebenserwartung (gewichtet nach Geschlecht)
- Erwerbsquote in Prozent
- Arbeitsplatzwanderungen (Zuzüge abzüglich Fortzüge der 25- bis 30-Jährigen in Prozent der Altersgruppe)
Diese 7 Indikatoren werden jeweils sowohl als Niveaugrößen als auch als Prognosewerte standardisiert und zu einem Gesamtindex mit einheitlicher Gewichtung zusammengefasst (also insgesamt 14 Indikatoren).
Einkommen
Bruttolohnsumme am Arbeitsort je sozialversicherungspflichtig Beschäftigtem (2005).
Einkommensteuerkraft
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer je Einwohner in Euro (2004).
Gewerbeanmeldungen und abmeldungen
Saldo aus Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen je 1.000 Einwohner (2004).
Investitionsquote
Jährliche kommunale Investitionen in Prozent der Gesamtausgaben. (2005)
Kaufkraft
Bruttolohnsumme am Wohnort je Einwohner in Euro (2005).
Langzeitarbeitslose
Anteil der Langzeitarbeitslosen an den Arbeitslosen in Prozent (2005).
Hinweis: Werte für 68 Optionskommunen geschätzt.
Öffentlich Beschäftigte
Beschäftigte der Gemeinden und Gemeindeverbände je 100 Einwohner (2004).
Hinweis: Daten bereinigt um Kommunalisierungsgrad.
Pendlereinkommen
Bruttolohnsumme am Arbeitsort abzüglich der Bruttolohnsumme am Wohnort in Euro je 1.000 Einwohner (2004).
Produktivität
Am Arbeitsort erwirtschaftetes Bruttoinlandsprodukt (in jeweiligen Preisen) in Euro je Erwerbstätigem (2004):
Hinweis: Zu den Erwerbstätigen zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte, Beamte, Selbständige und Freiberufler.
Schnell wachsende Branchen
Anteil der Beschäftigten 2005 in Branchen, die zwischen 2000 und 2005 um mindestens 15% schneller als der Bundesschnitt gewachsen sind (an allen Beschäftigten).
Schulden
Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände mit kommunalen Eigenbetrieben je Einwohner in Euro (2004).
Straftaten
Gemeldete Straftaten je 100.000 Einwohner (2005).