Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit WiWo:
Hessen: Platz 4
Zusätzlich zum Dynamikranking, das die Veränderungen im Zeitraum von 2004 bis 2007 ausweist, gibt die Studie im Bestandsranking Auskunft über den aktuellen Ist-Zustand der Bundesländer. Hier landet Hessen mit 59,2 Punkten auf Platz 4.
Wo Hessen punktet, und wo nicht, zeigt folgende Übersicht:
Stärken
- Durchschnittlich verfügt jeder Einwohner in Hessen jährlich über eine Kaufkraft von 20.202 Euro. Bundesweit sind es nach aktueller Schätzung der Gesellschaft für Konsumforschung 18.734 Euro. Rang 2.
- Die Steuerkraft vermittelt einen Eindruck von der Wirtschaftskraft eines Bundeslandes. Hessen kommt hier auf 3.182 Euro je Einwohner. Bundesdurchschnitt: 2.139 Euro. Rang 2.
- Das Bruttoinlandsprodukt, die jährliche Wirtschaftsleistung je Einwohner, beläuft sich in Hessen auf 35.701 Euro. Im Bundesschnitt sind es 29.465 Euro. Rang 3.
- Mit einer Arbeitslosenquote von 7,6 Prozent belegt Hessen Platz 4. Im Bundesdurchschnitt erreichte die Arbeitslosigkeit im Jahr 2007 ein Niveau von 9,0 Prozent.
Schwächen
- Die Arbeitskosten - also das, was ein Unternehmen im Jahr im Schnitt für einen Arbeitnehmer zu bezahlen hat - betragen in Hessen 36.929 Euro. Bundesweit liegt der Betrag bei 33.474 Euro. Rang 15.
- Die öffentliche Investitionsquote in Hessen beläuft sich auf 9,5 Prozent. Bundesweit liegt sie bei 11,8 Prozent. Damit erreicht Hessen Platz 14.
- 55,9 Prozent aller Straftaten wurden im Jahr 2007 in Hessen aufgeklärt. Bundesweit bewegt sich die Aufklärungsquote bei 55,0 Prozent. Rang 10.
- 100 Nachfrager finden in Hessen statistisch ein Angebot von 98,1 Ausbildungsstellen. Bundesweit liegt die Ausbildungsplatzdichte bei 98,3 Lehrstellen. Platz 9.
Das vollständige Profil als PDF-Download
Hier finden Sie alle Informationen des Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Hessen. Laden Sie das komplette Profil und eine Tabelle mit allen Indikatoren und Vergleichswerten herunter.