Arbeitslosengeld II-Empfänger je 100 Einwohner. Stand des Jahres 2010.
Dieser Indikator informiert über die Veränderung des Anteils der Arbeitslosengeld II-Empfänger in der Zeit von 2007 bis 2010.
Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in Euro im Jahr 2010. Das Arbeitnehmerentgelt umfasst sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den in der jeweiligen Stadt beschäftigten Arbeitnehmern aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind. Das Arbeitnehmerentgelt setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den Sozialbeiträgen der Arbeitgeber. Grundsätzlich können niedrige Arbeitskosten aus Unternehmenssicht als Standortvorteil gelten.
Dieser Indikator informiert darüber, wie sich die jährlichen durchschnittlichen Arbeitskosten für einen Arbeitnehmer in den Jahren 2007 bis 2010 entwickelt haben. Das Arbeitnehmerentgelt setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber.
Anteil der arbeitslos gemeldeten Personen an alle zivilen Erwerbspersonen (Jahr 2010). Erwerbspersonen sind Erwerbstätige und Arbeitslose im Alter von 15 bis 64 Jahren.
Veränderung der Arbeitslosenquote im Zeitraum 2007-2010. Die Arbeitslosenquote ist der prozentuale Anteil der arbeitslos gemeldeten Personen an den Erwerbspersonen. Erwerbspersonen sind Erwerbstätige und Arbeitslose im Alter von 15 bis 64 Jahren.
Der Indikator Arbeitsplatzversorgung informiert darüber, wie viel Prozent aller Erwerbsfähigen im Alter von 15 bis 64 Jahren erwerbstätig sind. Der Wert gibt den Stand des Jahres 2010 wieder. Erfasst sind hier die Erwerbtätigen am Wohnort.
Gemessen wird hier die Veränderung der Arbeitsplatzversorgung im Zeitraum 2007 bis 2010. Der Indikator Arbeitsplatzversorgung informiert darüber, wie viel Prozent aller Erwerbsfähigen im Alter von 15 bis 64 Jahren erwerbstätig sind (Mikrozensus). Erfasst sind hier die Erwerbstätigen am Wohnort.
Prozentualer Anteil der aufgeklärten Fälle an allen gemeldeten Straften – Stand 2010.
Gemessen wird die Verbesserung oder Verschlechterung der Aufklärungsquote im Zeitraum 2007 bis 2010. Die Aufklärungsquote ist der prozentuale Anteil aller aufgeklärten Fälle an allen gemeldeten Straftaten..
Dieser Indikator informiert darüber, wie sich das Verhältnis zwischen angebotenen Ausbildungsstellen und Lehrstellensuchenden zwischen 2007 und 2010 entwickelt hat.
Ausbildungsstellenangebot in Prozent der Ausbildungsstellennachfrage: Dieser Indikator gibt an, wie viele Ausbildungsplätze für 100 Bewerber zur Verfügung stehen.
Beschäftigte im Kernhaushalt des Öffentlichen Dienstes (Länder und Gemeinden / Gemeindeverbände) je 1.000 Einwohner. Stand 2009. Zum Kernhaushalt gehören die Aufgabenbereiche:
Wie hat sich die Zahl der öffentlich Beschäftigten bezogen auf 1.000 Einwohner eines Bundeslandes zwischen 2007 und 2009 entwickelt? Öffentlich Beschäftigte sind hier Beschäftigte im Kernhaushalt des Öffentlichen Dienstes (Länder und Gemeinden / Gemeindeverbände)
Produzierte Güter und Dienstleistungen in jeweiligen Preisen am Arbeitsort in Euro je Einwohner (Stand: 2010).
Prozentuale Veränderung des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes (BIP) in der Zeit von 2007 bis 2010. Das BIP ist die Summe aller produzierten Güter und Dienstleistungen.
Prozentuale Veränderung der Einwohnerzahl in der Zeit von 2007 bis 2010.
Der hier angegebene Wert gibt die prozentuale Veränderung der Erwerbstätigenzahl in einem Bundesland in der Zeit von 2007 bis 2010 wieder. Erwerbstätige (Inland) sind alle Personen, die einer Erwerbstätigkeit oder mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden wöchentlichen Arbeitszeit. Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie Arbeitnehmern (Arbeiter und Angestellte, geringfügig Beschäftigte, Beamte). Die Erwerbstätigkeit wird hier nicht nach dem Wohnort, sondern nach dem Arbeitsort festgestellt.
Exportquote der Industrie (Auslandsumsatz in Prozent des Gesamtumsatzes) – Stand 2010.
Prozentuale Veränderung der Exportquote in der Industrie. Die Exportquote der Industrie gibt an, wie viel Prozent des Gesamtumsatzes durch Exporte ins Ausland erwirtschaftet wird.
Dieser Indikator informiert über den prozentualen Anteil der Beschäftigten mit Fachhochschul- oder Hochschulabschluss an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Wert stammt von 2010.
Dieser Indikator zeigt, wie sich der prozentuale Anteil Hochqualifizierter (also der Fachhochschul- und Hochschulabsolventen) an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eines Bundeslandes von 2007 bis 2010 verändert hat.
Dieser Indikator informiert über den prozentualen Anteil der Ingenieure an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Wert stammt von 2010.
Entwicklung des Anteils der öffentlichen Sachinvestitionen an den bereinigten Ausgaben eines Bundeslandes im Zeitraum 2007 bis 2010. Bereinigte Ausgaben ergeben sich aus der Summe der Ausgaben, die z.B. um Umschuldungen korrigiert werden.
Die Investitionsquote gibt den prozentualen Anteil der kommunalen Sachinvestitionen an allen Ausgaben eines Bundeslandes wieder. Der Wert stammt von 2010.
Junge Arbeitslose sind eine besondere Problemgruppe am Arbeitsmarkt, weil die Gefahr besteht, dass Betroffene den Einstieg in Arbeit gar nicht finden. Dieser Indikator zeigt wie viel Prozent aller 15 bis 24-Jährigen Erwerbspersonen im Jahr 2010 arbeitslos waren.
Hauptbestandteil der Kaufkraft sind alle Einkunftsarten, die der Einkommensteuer unterliegen (also Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, aus Gewerbebetrieb, aus selbstständiger Arbeit, aus nichtselbstständiger Arbeit, aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und Verpachtung sowie die sonstigen in § 22 EStG genannten Einkünfte (z.B. Einkünfte aus einer Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften) und erhaltene Transferleistungen abzüglich geleisteter Transferleistungen (z.B. Steuern und Sozialabgaben). Stand 2011 (GfK-Schätzung). Hinweis: Jahreseinkünfte von über 500 000 Euro pro Person hat die GfK zur Vermeidung von Verzerrungen nicht berücksichtigt.
Anteil der in Kindertageseinrichtungen betreuten Kinder unter 3 Jahren an allen Kindern dieser Altergruppe. Der Wert gibt den Stand des Jahres 2010 wieder. Für Kinder unter 3 Jahren besteht in Deutschland kein Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz. Es handelt sich also um ein freiwilliges Angebot. Kitabetreuungsmöglichkeiten können ein positives Standort-Merkmal sein, weil es Eltern so besser möglich ist, Familie und Beruf zu vereinbaren.
Gemeldete Patente je 100.000 Einwohner. Der Wert spiegelt die Situation des Jahres 2010 wieder.
Dieser Indikator informiert darüber, wie sich die Zahl der gemeldeten Patente je 100.000 Einwohner in der Zeit von 2007 bis 2010 entwickelt hat.
Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen im Jahr 2010.
Dieser Indikator informiert darüber, wie sich die Produktivität in den Bundesländern in der Zeit von 2007 bis 2010 entwickelt hat. Die Produktivität entspricht dem Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (in realen Preisen). Erwerbstätige sind Arbeitnehmer, Auszubildende, Selbstständige, Freiberufler, Mitarbeiter in der Landwirtschaft, Aushilfen, so genannte „mithelfende Familienangehörige“ sowie Soldaten und Zivildienstleistende.
Dieser Indikator zeigt, wie hoch der prozentuale Anteil unter allen Schulabgängern eines Bundeslandes ist, die noch nicht einmal einen Hauptschulabschluss erreichen. Der Wert repräsentiert den Stand des Jahres 2009.
Wie hat sich der prozentuale Anteil derer, die die Schule ohne Hauptschulabschluss verlassen, in den Jahren 2007 bis 2010 entwickelt? Darüber informiert dieser Indikator. Schulabbrecher sind jene, die zum Ende ihrer Schulzeit nicht einmal einen Hauptschulabschluss vorzuweisen haben.
Dieser Indikator informiert darüber, wie sich der öffentliche Schuldenstand eines Bundeslandes in den Jahren 2007 bis 2009 verändert hat. Erfasst sind hier die Schulden der Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Zweckverbände je Einwohner (Kreditmarktschulden im weiteren Sinne und Schulden bei öffentlichen Haushalten).
Schuldenstand der Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Zweckverbände je Einwohner. Erfasst sind hier Kreditmarktschulden im weiteren Sinne und Schulden bei öffentlichen Haushalten. Der Wert stammt von 2009.
Dieser Indikator misst den prozentualen Anteil der privat Verschuldeten (Personen mit "Negativmerkmalen") unter allen über 18-jährigen Einwohnern. Diese Negativmerkmale definiert die Organisation creditreform: Harte Negativmerkmale sind Privatpersoneninsolvenz, unstrittige Inkassofälle von Creditreform gegenüber Privatpersonen und negative Zahlungserfahrungen der CEG Poolteilnehmer. Die Daten geben den Stand des Jahres 2010 wieder.
Dieser Indikator informiert über die Entwicklung des Anteils von Personen an allen über 18-Jährigen in einem Bundesland, die nach Definition der Organisation creditreform privat verschuldet sind – und zwar über den Zeitraum von 2005 bis 2010. Als Privat verschuldet gelten bei creditreform Personen mit "Negativmerkmalen". Harte Negativmerkmale und Privatpersoneninsolvenz, unstrittige Inkassofälle von creditreform gegenüber Privatpersonen und negative Zahlungserfahrungen der CEG Poolteilnehmer.
Örtliches Steueraufkommen nach Zerlegung und vor Länderfinanzausgleich je Einwohner Enthalten sind hier Einkommens- und Körperschaftssteuer, Ländersteuern, Gemeindesteuern, jedoch nicht die Umsatzsteuer. Der Wert gibt den Stand des Jahres 2010 wieder.
Wie hat sich die Steuerkraft eines Bundeslandes in der Zeit von 2007 bis 2010 entwickelt. Steuerkraft – darunter versteht man in diesem Fall das örtliche Steueraufkommen nach Zerlegung und vor Länderfinanzausgleich je Einwohner. Enthalten sind hier Einkommens- und Körperschaftssteuer, Ländersteuern, Gemeindesteuern, jedoch nicht die Umsatzsteuer.
Gemeldete Straftaten je 100.000 Einwohner – Stand 2010.
Dieser Indikator vermittelt die prozentuale Veränderung der Zahl gemeldeter Straftaten je 100.000 Einwohner im Zeitraum von 2007 bis 2010.
Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte enthält neben dem Primäreinkommen auch monetäre Sozialleistungen und sonstige Transfers, die private Haushalte überwiegend vom Staat erhalten; abgezogen werden dagegen Einkommen- und Vermögenssteuern, Sozialbeiträge und sonstige laufende Transfers, die von den privaten Haushalten zu leisten sind. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte entspricht damit den Einkommen, die die privaten Haushalte letztendlich für Konsum- und Sparzwecke verwenden können. Im Unterschied zum Indikator Kaufkraft sind hier auch Einkommen über 500.000 Euro pro Jahr einbezogen. Der Wert gibt den Stand des Jahres 2009 wieder.
Dieser Indikator informiert darüber, wie sich die durchschnittlichen verfügbaren Einkommen je Einwohner in den jeweiligen Bundesländern in den Jahren 2007 bis 2009 entwickelt haben. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte enthält neben dem Primäreinkommen auch monetäre Sozialleistungen und sonstige Transfers, die private Haushalte überwiegend vom Staat erhalten; abgezogen werden dagegen Einkommen- und Vermögenssteuern, Sozialbeiträge und sonstige laufende Transfers, die von den privaten Haushalten zu leisten sind. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte entspricht damit den Einkommen, die diese letztendlich für Konsum- und Sparzwecke verwenden können. Im Unterschied zum Indikator Kaufkraft sind hier auch Einkommen über 500.000 Euro pro Jahr einbezogen.
Wanderungen zwischen den Bundesländern und dem Ausland sind neben der natürlichen Bevölkerungsbewegung ein Element der Bevölkerungsentwicklung insgesamt. Dieser Indikator gibt z.B. wieder, wie sich das Arbeitskräfte- oder Konsumpotenzial in einem Bundesland entwickelt.
Die bereinigten Gesamtausgaben /-einnahmen sind die Summe der Ausgaben / Einnahmen des Verwaltungshaushalts und der Ausgaben / Einnahmen des Vermögenshaushalts ohne besondere Finanzierungsvorgänge (z.B. Schuldenaufnahmen oder Tilgungen) und nach Abzug haushaltstechnischer Verrechnungen sowie Zahlungen von gleicher Ebene. Die Daten stammen aus der Kassenstatistik der öffentlichen Haushalte ohne Auslaufperiode.
Bereinigte Gesamteinnahmen heißen deshalb bereinigt, weil in den hier genannten Beträgen beispielsweise keine Kreditauszahlungen enthalten sind. Auf der anderen Seite sind in den bereinigten Gesamtausgaben keine Zins- und Tilgungszahlungen enthalten.
Auf diese Weise will man ein klares Bild von der Haushaltslage gewinnen. Denn auf diese Weise ist es nicht möglich, z. B. Einnahmen durch Transferzahlungen oder Kredite zu schönen.